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C23 Joseph Höffner (1909–1987): Oberhirte in einer gesellschaftlich und innerkirchlich sehr bewegten Zeit vorherige Seite nächste Seite
Mit knapp 26 Jahren in Rom zum Priester geweiht, schlug Joseph Höffner die wissenschaftliche Laufbahn ein. Bis zu seinem 34. Lebensjahr wurde er zum Dr. phil., Dr. theol. und Dr. rer. pol. promoviert und erwarb sich als Professor einen hervorragenden Ruf, vor allem in der christlichen Gesellschaftslehre. 1962 wurde er Bischof von Münster, Ende 1968 dann Koadjutor des Erzbischofs von Köln mit dem Recht der Nachfolge, die er am 24. Februar 1969 antrat. Sein Wirken als Erzbischof von Köln, das sich keineswegs auf das eigene Bistum beschränkte, ist noch vielen gegenwärtig. Bereits am 20. Februar 1980, also etwa 7 Jahre vor seinem am 16. Oktober 1987 erfolgten Tod, verfasste er ein von ergreifender Gläubigkeit geprägtes Abschiedswort, aus dem hier nur ein Absatz zitiert sei: "Gott hat den Hirtenstab des heiligen Maternus in einer gesellschaftlich und innerkirchlich sehr bewegten Zeit meiner schwachen Hand anvertraut. Ich habe die Kirche als die von außen und innen angefochtene erfahren. Aber gerade in den Jahren der Gärung und des Umbruchs hat mich die Gewissheit getröstet und gestärkt, dass Jesus Christus in seiner Kirche lebt und wirkt." vorherige Seite nächste Seite

Eigenh. Schreiben - AEK, Nachlass Höffner, vorl. Nr. 3168.




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