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C19 Philippus Krementz (1885–1899):
Überwindung der Folgen des Kulturkampfes vorherige Seite nächste Seite
Der aus Koblenz stammende Philippus Krementz war schon lange Zeit Bischof von Ermland gewesen, als er mit 65 Jahren vom Papst zum Erzbischof von Köln ernannt wurde. Obwohl auch er sich im Kulturkampf gegen die Maigesetze gewandt hatte, blieb ihm – wohl aufgrund des Einflusses der Kaiserin Augusta, die ihn aus gemeinsamen Jahren in Koblenz schätzte – ein Absetzungsverfahren erspart. Im Erzbistum Köln widmete sich Krementz dem Neuaufbau der Seelsorge und des kirchlichen Lebens unter veränderten gesellschaftlichen Bedingungen. Der 1872 verbotene Jesuitenorden wurde allerdings erst 1917 wieder zugelassen. Zu seiner Kardinalserhebung (1893) erhielt Krementz "von den verbannten Mitgliedern der Deutschen Ordensprovinz der Gesellschaft Jesu" eine Glückwunschadresse mit einem aufwendig verzierten Titelblatt. vorherige Seite nächste Seite

Glückwunschadresse v. 3. Mai 1893, Titelblatt
Glückwunschadresse v. 3. Mai 1893, Titelblatt (Abb. oben) und Ausschnitt (Abb. unten)– AEK, Nachlass Krementz (Zugang 626).

Ausschnitt – AEK, Nachlass Krementz (Zugang 626).



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