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H4 Geplante Errichtung der Pfarrei Immekeppel - um 1833 vorherige Seite nächste Seite
In fast allen Jahrhunderten diente die - tatsächliche oder auch nur vorgeschobene - große räumliche Entfernung der Gläubigen von der Pfarrkirche als entscheidende Begründung zur Errichtung neuer Pfarrgemeinden. Dazu wurde ein Teil des Pfarrgebietes abgetrennt und zur selbstständigen Pfarrei erhoben. So argumentierten auch die Einwohner von Immekeppel, die zu den Pfarreien Bensberg (Unter-) und Bergisch Gladbach (Ober-Immekeppel) gehörten, dass sie rund "anderthalb Stunden von ihrer jetzigen Pfarrkirche entfernt sind, wo sie, besonders zur rauhen Winterzeit, nicht ohne große Mühe und Gefahr ihre Gesundheit zu verlieren, hinkommen können." Zur Verdeutlichung fertigte man eine Karte an, welche vor allem die einzelnen Ortschaften sowie die Wege zu den Pfarrkirchen Bensberg bzw. Bergisch Gladbach sowie zum Vergleich zu der Kirche in Immekeppel zeigt. 1845 wurden schließlich die zu Unter-Immekeppel gehörenden Orte von Bensberg getrennt und zur eigenen Pfarrei erhoben, 1868 folgten die Ortschaften im Bereich von Ober-Immekeppel. vorherige Seite nächste Seite Handgezeichnete, kolorierte Karte - AEK, GVA-Dekanatsakten I 106 (Ausschnitt); Zitat: GVA-Ortsakten I Immekeppel 6, Gutachten v. 31. 8. 1833.
Handgezeichnete, kolorierte Karte - AEK, GVA-Dekanatsakten I 106 (Ausschnitt); Zitat: GVA-Ortsakten I Immekeppel 6, Gutachten v. 31. 8. 1833.


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